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Steigende Elektrifizierung braucht intelligentes Netz
Speicher, Software und synthetische Brennstoffe können Schwankungen bei Solar- und Windenergie ausgleichen

Ein Windpark ist in zwei Jahren errichtet, eine Solaranlage ist in wenigen Tagen installiert. Für das Stromnetz braucht man Jahrzehnte. Doch sein Ausbau entscheidet über die Versorgungssicherheit mit immer mehr Strom aus erneuerbaren Quellen.

Wenn die Energiewende gelingen soll, braucht es deutlich mehr als neue Windräder und Solarzellen. Vor allem das Stromnetz muss an die neuen Begebenheiten angepasst werden: Die schwankende Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ist da nur eine Herausforderung. Eine andere ist der sich verändernde Konsum. Wie kompliziert diese Transformation ist, verdeutlicht ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung (SZ).

Der Wissenschaftsjournalist Tim Schröder beschreibt darin, wie sich der Stromverbrauch verändert, wenn künftig nicht nur Haushaltsgeräte, Beleuchtung und IT-Technologie, sondern auch Autos und Heizungen elektrisch betrieben werden sollen. Er erklärt, mit welchen Herausforderungen es Wissenschaft und Industrie zu tun haben, um die Energieversorgung ohne Unterbrechung stabil zu halten. Schröder nennt eine ganze Reihe von Lösungsansätzen in Form von Energiespeichern, Software, synthetischen Brennstoffen und neuartigen Übertragungskabeln. Und er beschreibt, welche administrativen Probleme zur Verzögerung des Netzausbaus führen.

Der Artikel „Hochspannend“ von Tim Schröder ist eine klare Leseempfehlung der en:former-Redaktion, er ist jedoch nicht Teil des kostenlosen Angebots der SZ. Weitere Artikel zu diesem Thema finden Sie auch auf dieser Seite im Bereich „Verwandte Inhalte“.

Bildnachweis: Wang An Qi, shutterstock.com

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