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Bundesnetzagentur empfiehlt zusätzliche große Stromtrasse
Von 164 Maßnahmen, die die Übertragungsnetzbetreiber vorgeschlagen haben, hält die Behörde 96 für erforderlich

Die Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW führen im aktuellen Entwurf für den Netzentwicklungsplan (NEP) 2030 eine Vielzahl von Maßnahmen auf, mithilfe derer die Stromnetzte ausgebaut und stabilisiert werden sollen. Die Bundesnetzagentur hat diese Maßnahmen analysiert und ihre vorläufigen Ergebnisse nun zur Konsultation gestellt.

Von den insgesamt 164 vorgeschlagenen Netzausbau-Projekte hält die Behörde 96 für notwendig. Unter anderem empfiehlt sie den Bau einer vierten Stromautobahn von Norden nach Süden – derzeit sind die drei Stromtrassen „Ultranet“, „SüdLink“ und „Süd-Ost“ in Planung. Doch anders als von den Übertragungsnetzbetreibern vorgeschlagen, plädiert die Bundesnetzagentur für eine deutlich kürzere Strecke: Anstatt nach Baden-Württemberg soll die Stromtrasse, die in Schleswig-Holstein beginnt, nur bis nach Nordrhein-Westfalen führen.

Mehr Informationen zu den Empfehlungen der Bundesnetzagentur sowie dem Netzentwicklungsplan (NEP) 2030 liefern F.A.Z, Handelsblatt und Die Welt.

Bildnachweis: © Bundesnetzagentur

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