Folgen Sie ab sofort dem en:former auf Twitter. Mehrmals am Tag präsentiert der Blog en:former das aktuelle Energiewetter. Es zeigt den aktuellen Energiemix bei der Stromerzeugung in Deutschland.
Mit einer wachsenden Anzahl von Windrädern und Photovoltaikanlagen spielt das Wetter eine immer größere Rolle bei der Energieversorgung. Bei Sonnenschein und viel Wind können Erneuerbare Energieträger schon heute den Großteil des Stromverbrauchs decken. Doch wie viel genau? Und was passiert, wenn gerade kein Wind weht oder dichte Wolkendecken den Himmel bedecken?
Um das herauszufinden, genügt ab sofort ein Blick auf Twitter. Auf der Social Media-Plattform postet der en:former dreimal am Tag das aktuelle Energiewetter. Eine übersichtliche Grafik zeigt, wie hoch der Anteil der unterschiedlichen Energieträger an der momentanen Stromerzeugung in Deutschland ist. Einzeln aufgeführt sind die neun wichtigsten Energieträger: Wind Onshore, Wind Offshore, Solarenergie, Biomasse, Wasserkraft, Braunkohle, Kernenergie, Gas und Steinkohle. Untere „Andere“ fallen Energieträger mit einem geringeren Anteil wie Abfall oder Mineralöl. Zusätzlich wird der Anteil der konventionellen und der erneuerbaren Stromerzeugung angezeigt.
Die Daten bezieht der en:former direkt von ENTSO-E, dem Verband Europäischer Übertragungsnetzbetreiber (European Network of Transmission System Operators for Electricity). Es handelt sich dabei um die realisierte Nettostromerzeugung – das heißt, der Eigenbedarf der Kraftwerke wird nicht berücksichtigt. Die Nettostromerzeugung ist also die Strommenge, die tatsächlich ins Netz gespeist wird.
Zur erneuerbaren Stromerzeugung werden Wind Onshore, Wind Offshore, Solarenergie, Biomasse und Wasserkraft gezählt. Mit den konventionellen Stromerzeugern sind Kraftwerke gemeint, die bislang vorwiegend fossile Energieressourcen benötigen. Zu ihnen gehören unter anderem Kernenergie, Gas, Braun- und Steinkohle.
Bleiben Sie also en:formiert! Folgen Sie dem en:former auf Twitter unter @en_former und wissen so jederzeit, wie aktuell der Strom produziert wird.